TOOL-KIT // Lerndesign auf Lehrveranstaltungs-Ebene
Vorlagen, Aufgaben und Beschreibungen der ABC-Methode
Infos
Für wen ist dieser Tool-Kit?
![]() | Für alle Lehrpersonen der FHV, die ihre Lehre gezielt weiterentwickeln und zukunftsorientiert gestalten möchten. Die Vorlage des Tool-Kits kann flexibel eingesetzt werden – sowohl für die individuelle Planung als auch im Rahmen gemeinsamer Workshops. Besonders hilfreich ist die ABC-Methode, wenn aktuelle Themen wie Future Skills, Künstliche Intelligenz oder Blended Learning in Lehrveranstaltungen integriert werden sollen. |
Wie kann ich den Tool-Kit verwenden?
![]() | Einfach Lerndesign-Vorlage ausfüllen. Der Tool-Kit für die ABC-Methode auf LV-Ebene basiert auf einer Vorlage, die die Rahmendaten der Lehrveranstaltung sowie den möglichen Einsatz von KI, Future Skills und Blended Learning in Form eines Dashboards erfasst. Daraus lässt sich ein Lehrablaufplan entwickeln, in dem synchrone und asynchrone Phasen samt Inhalten und Aktivitäten dargestellt sind – vergleichbar mit einem Storyboard, das die Lernreise der Studierenden abbildet. Ergänzend liefert der Tool-Kit Informationen zu den einzelnen Schritten und Inhalten. Die Vorlage ist sowohl im A3-Format zum einfachen Ausdruck als auch im A2-Format zum Ausplotten (plotter.fhv.at) an der FHV verfügbar. Phase 1: Dashboard erstellen
Phase 2: Storyboard konzipieren
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Vorab das E-Training bearbeiten
Ob ihr allein oder im Rahmen eines Workshops an eurem Lerndesign arbeitet – beides folgt einem Blended-Learning-Ansatz. Das heißt: Bevor es richtig losgeht, lohnt sich ein kurzer Einstieg mit dem E-Training zur ABC-Methode. So seid ihr mit den Grundlagen vertraut und könnt direkt ins kreative Planen und Gestalten eurer Lehrveranstaltung einsteigen.
Welche Materialien stehen zur Verfügung?
![]() | Vorlage für das LV-LerndesignDiese Vorlage besteht aus zwei Teilen: Im oberen Bereich bietet ein übersichtliches Dashboard Platz für die Rahmendaten der Lehrveranstaltung sowie die geplanten Lernaktivitäten. Darauf aufbauend wird ein Zukunftsbild entwickelt – unter Einbezug der Zielgruppe sowie der Integration von Future Skills, Künstlicher Intelligenz und Blended Learning. Im unteren Bereich wird mithilfe eines Storyboards bzw. Ablaufplans die Lernreise der Studierenden konzipiert. Dabei wird festgelegt, wie sich synchrone und asynchrone Lernphasen abwechseln, welche Inhalte und Kompetenzen im Fokus stehen und wie diese aufbereitet werden – etwa durch passende Formate, Tools und Methoden. Zudem wird beschrieben, wie die Studierenden zur aktiven Auseinandersetzung mit den Inhalten angeregt werden und wie die Selbstlernzeit der Studierenden idealerweise genutzt werden soll. Aufgaben-BlätterZu jedem der acht Schritte findet ihr eine konkrete Aufgabenstellung, die euch durch die jeweilige Phase leitet. In den PDFs unten sind die Reflexions-Aufgaben in den Aufgaben 1 und 7 als zweites Blatt integriert. Theorie im E-TrainingDie theoretischen Hintergründe zur Methode und zu zentralen Themen wie Future Skills, Blended Learning und KI sind im begleitenden E-Training aufbereitet. Diese Inhalte sollten im Vorfeld individuell von den Teilnehmenden durchgearbeitet werden. Info-Blätter als GedankenstützeFür jeden Schritt (mit Ausnahme der Persona, Reflexionen und die Verteilung der LEs) – gibt es ein thematisches Übersichtsblatt zur inhaltlichen Orientierung, das ihr ausdrucken könnt. |
Wie kann ein Workshop dazu durchgeführt werden?
![]() | Eigenständig oder mit Unterstützung des TELL-Center. Möchtet ihr nicht alleine arbeiten, sondern euch bewusst Zeit nehmen, um gemeinsam mit Kolleg:innen eure Lehrveranstaltungen weiterzuentwickeln, dann ist ein Workshop ein guter Weg. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass ihr in kurzer Zeit ein erstes visuelles Lerndesign entwickelt und dieses im Peer-Austausch reflektiert. So entsteht ein flexibles Werkzeug, das sich auf unterschiedliche Weise nutzen lässt – je nach Bedarf und verfügbarer Zeit: Um die Methode kennenzulernen (ca. 2 Stunden)Ideal, um in das Thema einzusteigen und die Methode auf LV-Ebene auszuprobieren. In diesem Format wird exemplarisch eine eigene Lehrveranstaltung betrachtet. Dabei teilt sich der Workshop in zwei Teile – Dashboard & Storyboard. Nach jedem Schritt reflektiert ihr mit einer anderen Person. Die Zeitangaben bei den Aufgabenstellungen unten beziehen sich auf dieses Setting. Vertiefte Auseinandersetzung (ca. 3 Stunden)Wenn mehr Zeit für Austausch, Reflexion in größeren Gruppen und weitergedachte Überlegungen eingeplant werden soll, kann der Workshop verlängert oder auf zwei Termine aufgeteilt werden. Dieses Format eignet sich besonders gut für studiengangsinterne Workshops oder Teamtage. Arbeiten in Lern-Teams (ca. 3 - 4 Stunden)Die ABC-Methode ist ursprünglich für Gruppen von bis zu vier Personen konzipiert, die gemeinsam an einer Lehrveranstaltung arbeiten. Wenn ihr ein Fach gemeinsam unterrichtet oder ähnliche Inhalte vermittelt, ist dieses kollaborative Setting besonders wertvoll. Hier empfiehlt es sich, mindestens 3 bis 4 Stunden einzuplanen, um genug Raum für Austausch, Ideengenerierung und Adaption zu haben. |
Vorab das E-Training bearbeiten
Ob ihr allein oder im Rahmen eines Workshops an eurem Lerndesign arbeitet – beides folgt einem Blended-Learning-Ansatz. Das heißt: Bevor es richtig losgeht, lohnt sich ein kurzer Einstieg mit dem E-Training zur ABC-Methode. So seid ihr mit den Grundlagen vertraut und könnt direkt ins kreative Planen und Gestalten eurer Lehrveranstaltung einsteigen.
Was braucht es für einen Workshop?
![]() | Platz & Neugier. Damit der Workshop gut gelingt, braucht es vor allem zwei Dinge: einen geeigneten Denkraum – und Offenheit für neue Perspektiven. Der RaumDer Workshop lebt vom Raum zum eigenständigen Arbeiten und zum Austausch. Dafür empfehlen wir:
Die EinstellungNeben der räumlichen Ausstattung braucht es vor allem Neugier und die Bereitschaft, sich auf eine neue Methode einzulassen. Der Workshop lädt dazu ein, Lehrveranstaltungen und Curricula neu zu denken – Bewährtes weiterzuentwickeln und Raum für Innovation zu schaffen. Das bringt Veränderung mit sich und kann persönliche sowie teambezogene Fragen aufwerfen, auf die es nicht immer sofort Antworten gibt. Unser Tipp: Markiert solche Fragen im Workshop sichtbar – sie sind wichtige Hinweise für den weiteren Entwicklungsprozess und sollten bewusst zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen werden. |
An wen kann ich mich bei Fragen wenden?
Vorlagen

Format: A3 // zum Drucken auf A3-Drucker

Format: A2 // zum Drucken am FH-Plotter
Info-Blätter

Übersicht // Format: DIN-A3

Übersicht // Format: DIN-A3

Übersicht // Format: DIN-A4

Übersicht // Format: DIN-A3

Übersicht // Format: DIN-A4

Übersicht // DIN-A3
Aufgaben-Blätter

Schritt 1 & 5 // 10 min. & 2. min.

Schritt 2 // 5 min.

Schritt 3 // 12 min.

Schritt 4 // 10 min.

Schritt 6 // 12 min.

Schritt 7 & 8 // 12 min. & 2 min.